Medienmitteilung des Gemeinderates

13. November 2012
Gemeindepersonal bleibt weiterhin bei der BVK versichert
Mit Begleitung eines namhaften Versicherungsexperten ist die Gemeinde Fällanden nach einer intensiven Analyse zum Entscheid gelangt, dass die Argumente für einen Verbleib bei der BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich überwiegen. Gemeinderat und Schulpflege haben den neuen Anschlussvertrag je unter Mitwirkung des Personals per 1. Januar 2013 genehmigt.

Das Gemeindepersonal ist seit Jahrzehnten mittels eines Anschlussvertrages bei der BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich versichert. Auf 2014 muss sich die BVK, gestützt auf die Vorgaben des Bundes, verselbständigen. Der Deckungsgrad der BVK liegt bereits im dritten Jahr in Folge unter 90 %. Im Hinblick auf die Verselbständigung, aber auch zur langfristigen Finanzierbarkeit der Leistungen sowie zur Erreichung eines hundertprozentigen Deckungsgrades musste die BVK verschiedene tief greifende Sanierungsmassnahmen einleiten und ihre Statuten anpassen. Als Konsequenz daraus müssen die bestehenden Anschlussverträge angepasst bzw. neu ausgestellt werden.

Bereits im Februar 2012 bildete die Politische Gemeinde Fällanden eine paritätische Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern des Gemeinderates und des Gemeindepersonals. Sie haben sich der komplexen Materie der Personalvorsorge angenommen mit dem Auftrag, Alternativen zur BVK zu prüfen. Gleichzeitig ist ein unabhängiger Versicherungsexperte mit der Analyse der Ist-Situation beauftragt worden. Auf die gemeinsam mit der Schulgemeinde Fällanden durchgeführte öffentliche Ausschreibung einer Vollversicherungslösung ist nur eine Offerte eingereicht worden. Die Analyse und die Gegenofferte brachten keine stichhaltigen Argumente für den Austritt aus der BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich bzw. den Wechsel zu einer anderen Vorsorgeeinrichtung hervor.

Gemeinderat und Schulpflege genehmigten in der Folge - unter Mitwirkung des Verwaltungspersonals - je den neuen Anschlussvertrag mit der BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich per 1. Januar 2013.

Auskunftspersonen
Richard Hirt, Gemeindepräsident, Mobile 079 603 24 32
Natalie Kuratli, Gemeindeschreiberin, Telefon 043 355 35 58

Transformatorenstation Gerlisbrunnenstrasse (Zentrum Benglen)
Im Dezember 2009 bewilligte der Gemeinderat die entsprechenden Kredite für die Verlegung und Neuerstellung der Werkleitungen, den Rückbau der bestehenden Transformatorenstation und die Strassensanierungen. Dannzumal wurde bereits dargelegt, dass die neu zu erstellende Trafostation von der Kreditbewilligung ausgenommen ist, da diese im Detail geplant werden muss, sobald alle Rahmenbedingungen geklärt sind.

Zwischenzeitlich wurden die Werkleitungen, die Wertstoffsammelstelle sowie die Strasse mit der neuen Bushaltestelle erstellt und das Zentrum Benglen wurde rückgebaut. Die Gemeindewerke haben die neue Transformatorenstation mit den dazugehörigen Leitungen und Anlagen in Zusammenarbeit mit der Firma Implenia geplant. Der Gemeinderat bewilligte nun den Kredit von Fr. 321'000.– für die Erstellung der Transformatorenstation an der Gerlisbrunnenstrasse als gebundene Ausgabe.

Auskunftspersonen
Maia Ernst, Vorsteherin Ressort Werke, Telefon 044 825 33 79
Daniel Willi, Leiter Abteilung Werke, Telefon 043 355 35 67

Bürgerrecht
Stefan Müller, Benglen, ist in das Bürgerrecht der Gemeinde Fällanden aufgenommen worden. Vorbehalten bleibt die Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung und des Kantonsbürgerrechts.

Auskunftspersonen
Richard Hirt, Gemeindepräsident, Mobile 079 603 24 32
Leta Bezzola Moser, Stellvertreterin Gemeindeschreiberin, Telefon 043 355 35 96

Personelles
Patricia Piechota, Sachbearbeiterin mbA 80 % der Abteilung Planung und Bau, hat das Arbeitsverhältnis mit der Gemeinde Fällanden per Ende Januar 2013 gekündigt.

Auskunftsperson
Eliane Pürro, Leiterin Personal, Telefon 043 355 35 73

Zugehörige Objekte

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